Karte des Seengebiets
- Mit gelinkten Photos und Kommentaren -
		
		Bilder von der Anreise
		| Zur Anreise gibt es nur wenig zu sagen, mögliche Routen sind: Fähre Frederikshavn-Göteborg
		Fähre Kiel-Göteborg
		Fähre Travemünde-Trelleborg
		Wir sind mit der Fähre Frederikshavn Ab 3:45 - Göteborg An 7:00 gefahren
		Von Göteborg sind es ca 170 km bis Bengtsfors
 |   |  Rastplatz an der 172 bei
 Tängelanda
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		| Auf dem Weg: Liegt nahe Udevalla eine Sehnswürdigkeit, die von der
 172 aus leicht zu erreichen ist, dort sind einige Grotten
 - wie diese -  auf einem kurzen Rundwanderweg zu besichtigen
 
 |   Eine Grotte auf dem Weg
 |  Eine spontane Baustelle
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		Der Ausgangspunkt der Kanutour
		
		| War ein Campingplatz in Grean bei Bengtsfors, bei dem wir das Kanu für eine Woche 
		gemietet haben. Schwimmwesten, Paddel, Kanuwagen und wasserdichte Tonnen kann man 
		dort gleich mitmieten. Es wurden sogar Zelte und Campingkocher, Planen und Klappspaten 
		bei Bedarf verliehen. Auf dem Campingplatz gab es dann auch noch kleine Hütten für 30 Dm 
		pro Nacht zur Miete.Am Schluß der Tour, gibt es noch ein paar
		Photos von der Hütte und dem Einstieg |  Beladen des Kanus
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		Nachtplatz 1
		
		| Der erste Nachtplatz auf einer Insel im Lelång, wenn
		man gegen Mittag in Bengtsfors ankommt, erreicht man die ersten potentiellen Inseln zur 
		Übernachtung stressfrei und genau zur richtigen Zeit. So konnten wir noch in der Abendsonne 
		kochen und etwas mit dem Kanu experimentieren |  Anlegeplatz
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		|  Kanten mit dem Kanu
 |  Lagerfeuer
 |  Kochstelle am Wasser
 vom Land aus
 |  Vom Wasser aus
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		Nachtplatz 2
		
		| Ein paar Photos von unserem zweiten Nachtplatz |   Frühstück
 |   - Wash and Stay -
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	Tag 3 mit der Schleuse bei Gustavsfors
	
		| In Gustavsfors trifft man auf die erste
		der beiden Schleusen wärend der Tour. Diese trennt den Lelång vom Vestra Silen. Einmal schleusen lassen kostet 
		dort 10 SKR, allerdings waren die Schleusen 2001 erst ab 5. Juni besetzt. |   Kurz vor Gustavsfors
 |   Ein Rastplatz unterwegs
 |   Der gleiche Rastplatz nochmal
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		| Aber auch das Umtragen der Schleusen ist kein Problem, denn kurz davor
		sind akzeptable Anlandestellen und sogar ein Unterschlupf zum Übernachten 
		(allerdings gabs da recht viele Mücken und wirklich schön ist es dort auch nicht). 
 Den Einkaufsladen in Gustavsfors sollte man unbedingt besuchen, denn das nächste mal kann man erst in Bengtsfors wieder richtig einkaufen.
		Er hat zum Glück auch Sonntags geöffnet.
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		|   Immer noch der Lelång
 |   Portage an der Schleuse
 |   Anlieger frei
 |   Eines von vielen alten Bootshäusern
 im Kanal direkt nach Gustavfors
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		Nachtplatz 3
		Hier einige Photos vom Nachtplatz 3. Auf der Karte sind im Vestra Silen zwar viele Inseln eingezeichnet, 
		doch die meisten sind dem Vogelschutz zuliebe für Camper gesperrt. Das haben wir zum einen an der erschwerten Quartiersuche gemerkt, 
		zum anderen aber auch an der eben nicht ganz ruhigen Natur. Das schrille Gekrächtze einer Krähe und das markant-faszinierende Gejaule des 
		unten abgebildeten Wasservogels hat an diesem Lagerplatz immer wieder unsere Ohren strapaziert. Dieses Tier ist im Vestra- und 
		Östra Silen sehr verbreitet und nicht zu überhören.
		
		|   Abendbrot
 |  Wasservogel
 |   Den Abwasch balancieren
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		Nachtplatz 4
		
		| Die erste Nacht im Gebiet des Östra Silen. Auf dem linken Photo sieht man eine Insel im Vestra-Silen, 
		die trotz ihrer Größe sogar bebaut ist. Danach steht die zweite Schleuse bevor, die 2001 ebenfalls erst ab 5. Juni 
		geöffnet hatte. Auch sie ist leicht zu umtragen. Der Nachtplatz lag direkt neben einem Unterschlupf "Södra Krokfors", 
		sodaß wir abends die dort angelegte Feuerstelle benutzten. Ein Tip: Der Rand der liebevoll mit Steinen ummauerten 
		LKW-Felge ist aus Stahl und wird sehr (!) heiß !! |  Eine Insel im Vestra-Silen
 |  Die Anlegestelle
 |  Kochen
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		Nachtplatz 5
		
		| Am Tourtag 5 haben wir bei Wind und Wellengang 
		den Östra Silen durchquert. Zwischendurch mußten wir sogar eine 
		Zwangspause einlegen, weil die Wellen unvermeidlich ins Kanu 
		geschwappt sind. Der Nachtplatz 5 ist sehr zu empfehlen, dort lädt eine Felsformation der Form eines Sofas mit
		Abendsonne direkt von vorne und bester Aussicht über den Östra Silen zum Entspannen ein.
 |  Pause wegen Wind
 | .jpg) Wolken
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		|  Sofa im Fels
 |  Kochen und Sofa
 |  Gute Aussicht
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		Nachtplatz 6
		| Das Wetter am 6. Tourtag war ähnlich windig wie schon am Tag davor. 
		Leider kann man im Östra Silen wegen seiner weiten Ausläufer nicht 
		am Ufer entlangfahren, um so dem Wind zu entkommen.
		Gleich nach den ersten 200 m 
		mußten wir an der nächsten Insel halt machen und fast 2 Stunden ausharren,
		bis die Weiterfahrt verantwortbar wurde. Deswegen haben wir an diesem Tag 
		nicht wirklich viel Strecke zurückgelegt, denn die Wellen waren immer noch 
		sehr grenzwertig für das Kanu. 
 Es empfielt sich allerdings möglichst nahe am Ende des Östra Silen zu Übernachten, 
		um am Tag danach die Strecke durch den Svärdlång vollständig zu schaffen, 
		da am Svärdlång nur bis 100 m vom Ufer entfernt das Jedermannsrecht gilt. Mehr dazu folgt bei Nachtplatz 7.
 
 Zum Nachtplatz 6 gibt es leider keine Photos.
 
 
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		Nachtplatz 7
		
		| Auf dem Weg zum  Svärdlång muß man zunächst vom Östra Silen
		über die Schleuse in den Vestra Silen zurück. Kurz vor Skifors 
		wird der Ausläufer des Vestra Silen dann zu einem Kanal und es
		macht sich eine schwache Strömung bemerkbar, dann ist  
		nach der nächsten Kurve der Kanal zuende. Links neben 
		einer kleinen Staumauer ist der Platz, an dem man das Kanu für 
		die einzige kurze Portage (ca 400m) aus dem Vestra Silen holen 
		muß und dann in den Svärdlång wieder einbootet. Da wir die gesamte Strecke starken Gegenwind hatten, haben 
		wir den Weg durch den Svärdlång nicht geschafft, und mußten 
		dann doch im Gebiet des Svärdlång übernachten.
 |  Nachtplatz 7
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		Der Endpunkt der Kanutour
		
		| Am letzten Tag hat uns das schlechte Wetter eingeholt. Den Rest des 
		Svärdlång haben wir teilweise im Regen durchquert. In Skåpafors ist die Tour im Kanu zuende, von dort 
		an muß das Kanu über Land transportiert werden. Doch zunächst kann man sich beim 
		Skåpakiosken (am Ausstieg einmal über die Straße) mit dem 
		Standartangebot eines Kioskes etwas stärken.
 |  Ein paar Meter
 vor Skåpafors
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		| Dann geht der Fußmarsch über die Bundesstraßen 164 und 172 nach Bengtsfors los. 
		Dort sind zum Glück nicht viele Autos unterwegs, dennoch ist es nicht wirklich angenehm, 
		mit einem Kanu an der Leine an einer Bundesstraße entlang zu laufen.
		Das ganze dauert ungefähr 1,5 Stunden bis Bengtsfors. 
 
 |  Wieder in Bengtsfors
 |  |  Auch in Bengtsfors
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		| In Bengtsfors kann man sich überlegen, ob man das Kanu nochmal zu Wasser läßt und
		5 km paddelt, wie wir es gemacht haben, oder ob man noch 3 km an der Straße über Land laufen möchte. 
		Da uns kurze 50 m vor dem Ziel noch ein gewaltiges Unwetter überraschte, 
		sodaß wir nicht weiter konnten, und das Kanu in einer Eilaktion 
		vollständig auf das nächstmögliche Festlandland ziehen mußten, kann ich 
		bei schlechtem Wetter nur den Landweg ans Herz legen, besonders wenn die 
		Zeit knapp wird. |  Weg am "Hafen" in Bengtsfors
 |  Wieder am Campingplatz
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		| Hier sieht man die Hütte, die man am Campingplatz für 
		30 Mark pro Nacht mieten kann, sie ist mit 2 Betten, Kühlschrank, 
		2 Kochplatten, einem Schrank und Tisch, Stühlen, Geschirr und Besteck sehr gut 
		ausgestattet. Wir haben sie wegen des schlechten Wetters 2 Nächte gemietet und 
		die Umgebung noch ein bißchen mit dem Auto erkundet | .jpg) Die Hütte
 |  Mahlzeit !
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		Die Abreise
		
		| Ein Ausflug zu Högbyns hällristningar - Naturreservat. In der Stadt Högbyn (süd-östlich von Dals-Långed)  
		kann man antike Felszeichnungen besichtigen. Das Naturreservat ist eine von 
		Dalslands größten und bedeutensten vorgeschichtlichen Stätten.
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		Und hier noch ein paar Photos von der Rückreise und der Fähre
		
		|  Bengtsfors
 |  Bengtsfors
 |  Göteborg
 |  Vor Göteborg
 |  Vor Göteborg
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